Ursula Berger wurde 1934 in Deutschland geboren  und erzählt im Zeitzeugeninterview auch von ihrer Kindheit inmitten des Zweiten Weltkriegs sowie der Nachkriegszeit, in welcher die Tante die Familie versorgte - diese bekam im Gegenzug für geleistete Näharbeiten Lebensmittel für die Familie zur Verfügung gestellt. Die Familie musste während des Krieges zudem zwei tragische Luftangriffe in Deutschland verkraften. 1963 kam sie erstmals mit ihrem Mann und den drei Kindern nach St. Anton bzw. St. Jakob am Arlberg - seither jedes Jahr, sowohl im Sommer als teils auch im Winter. An das Skifahren hat sie sich nie herangewagt, dafür aber an das Langlaufen und gemeinsam mit Sohn Stefan hat sie einige Hüttenwanderungen im Sommer gemacht. Gern erinnert sie sich an die schönen Stunden im früheren Waldschwimmbad zurück und natürlich an das freundschaftliche Verhältnis zu den Vermietern, die auch gern einmal die Betreuung der Kinder übernommen haben. Seit 1992 wohnt die Familie Berger bei der Familie von Edmund Alber - dabei ist das Verhältnis längst ein sehr freundschaftliches geworden. Im Zeitzeugeninterview spricht Ursula Berger auch über die großen Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte und darüber, dass sie sich mit einem weiteren Besuch in ihrer zweiten Heimat im Sommer 2023 einen sehr großen Wunsch erfüllt hat.