Was nur wenige wissen: Klaus Rumler verbrachte schon in seiner Kindheit einige Jahre in St. Anton am Arlberg und erinnert sich im Zeitzeugeninterview an das Läuten der Kirchenglocke, lustige Indianer-Spiele, seine Erstkommunion oder Skiabenteuer mit Gleichaltrigen. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre betrieb er gegenüber der Kirche in St. Anton am Arlberg einen Getränkeeinzelhandel. Um den gebürtigen St. Antoner Missionar Pater Fritz unterstützen zu können, begann er, Pfandflaschen zu sammeln - die Erlöse ergingen an Projekte zugunsten der indigenen Bevölkerung in der Territorialprälatur Xingu. Seither sammelt Klaus Rumler in und um St. Anton Abfall ein - im Schnitt drei Plastiksackerln voll und das alle drei Tage. Auch gefährliche Situationen erlebte er, ebenso wie lustige Anekdoten, die er erzählt. Für sein Engagemet wurde er von Seiten des Landes ausgezeichnet.